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Wissen:

Dieser Bereich ist im Aufbau.

Zur Zeit können wir Ihnen nur folgende grundlegenden Informationen anbieten: 

  • Fakten & Daten (zu KMU): Hier werden grundlegene Definitionen und Eckzahlen zu KMU in Deutschland skizziert.

  • Fördermittel-Programme: Basisinformationen und entsprechende Links finden sich in aller Kürze.

  • Grundlegende Informationen und umfangreiche Literatur zum Spezialgebiet STANDORTMARKETING.

  • ONLINE-MARKETING für KMU Hier findet sich nicht zuletzt ein umfangreiches Glossar (.pdf-Fassung) sowie ein Foliensatz zum Online-Vortrag im Mai 2020.

  • EMPLOYER BRANDING: Die Gewinnung und Bindung von Fach- und Nachwuchskräften stellt heute für viele KMU eine wesentliche Herausforderung dar. Incl. kostenlose Studie EMPLOYER BRANDING für KMU (.pdf-Fassung).

  • KUNDENINTEGRATION in die Produktentwicklung bzw. den Innovationsprozess gilt als maßgeblicher Erfolgsfaktor für eine effiziente Optimierung und Weiterentwicklung des eigenen Leistungsangebots. Incl. kostenlose Studie VIRTUELLE KUNDENINTEGRATION (.pdf-Fassung).




ABSCHLUSSARBEITEN am Lehrstuhl mittelstandsorientierte BWL/Unternehmensführung TH Brandenburg

Master-/Bachelor-/Diplomarbeiten; i.d.R. Erstbetreuung; chronologisch absteigend und anonymisiert (Auswahl)

Standortmarketing – ein Vergleich der Länder Malta und Brandenburg: Die Autorin behandelt – nach Einleitung und Kurzvorstellung des Arbeitsaufbaus – zunächst die Grundlagen des Standortmarketings (Kap. 2, ca. 21 Seiten). Dabei geht sie auch auf die Ansätze von Balderjahn und Meffert ein und findet eine passende Konklusion für ihre weitere Vorgehensweise. In Kap. 3 werden – kurz und prägnant – die relevanten Informationen zur qualitativen Methodik der Primärforschung in Form diverser Experteninterviews wiedergegeben; ca. 4 Seiten). Darauf folgt in Kap. 4.1 und 4.2 die Darstellung des Standorts Malta und seiner Standortmarketingaktivitäten, welche in Kap.- 4.3 und 4.4 analog dem Bundesland Brandenburg gegenübergestellt werden (je ca. 10 Seiten). In 4.5 folgt ein analytischer Vergleich der beiden vorangehenden Konzepte (ca. 7 Seiten) sowie folgend eine Schlussbetrachtung in Kap. 5 mit Ausblick (2 Seiten).

Cashflow-Management bei schnell wachsenden Logistikdienstleistungsunternehmen: Der Autor verfasst eine Einleitung in der Zielsetzung und Aufbau eingehend illustriert werden. Weiter folgen in Kap. 2 die theoretischen Grundlagen bzgl. der Logistik-Branche, den Grundlagen der Buchhaltung, dem Cashflow-Management und des KMU- bzw. Startup-Managements (ca. 24 Seiten). In Kap. 3 wird in Folge das Cashflow-Management des Beispielunternehmens ausführlich analysiert und es werden Vorschläge für die Optimierung erarbeitet (22 Seiten. Eine kurze Erörterung der Übertragbarkeit der gewonnenen Erkenntnisse auf branchengleiche Unternehmen rundet die Arbeit inhaltlich ab. Hervorzuheben ist auch der praktische Nutzenaspekt der Arbeit.

Digitalisierung im Hotel- und Gastgewerbe: Der Autor verfasst eine Einleitung in der Zielsetzung und Aufbau eingehend illustriert werden. Weiter folgen in Kap. 2 die theoretischen Grundlagen bzgl. der Hotel- und Gastro-Branche bzw. der Digitalisierung. Inbesondere ist auf den „Digitalisierungsindex im Gastgewerbe“ hinzuweisen (ca. 11 Seiten. Im Folgenden arbeitet der Autor sich durch die Digitalisierungs-Optionen im Hotelgewerbe (Kap. 3; ca. 9 Seiten) und in der Gastronomie (Kap. 4; ca. 10 Seiten). In Kap. 5 wird auf ca. 25 Seiten (allerdings ergänzt durch knapp 20 Seiten einschlägigen Anhang) der Business-Plan für ein Gastro-/Hostelprojekt entwickelt. Dem Autor gelingt eine sehr interessante und detaillierte Analyse des vorliegenden Geschäftsmodells. Hervorzuheben ist auch der praktische Nutzenaspekt der Arbeit.

Ausgewählte Maßnahmen zur Steigerung der Teameffektivität bei XYZ GmbH & Co. KG: Die Autorin legt sorgfältig und umfangreich in Kap. 2.1 bis 2.3 theoretische Grundlagen bzgl. Teamarbeit, einschlägigen Effektivitätsmaßstäben und -faktoren, um folgend in Kap. 3 eine eigene empirische Untersuchung bzw. Fallstudie vorzustellen. Ein methodischer Teil leitet dieses Kap. ein. Konkret erarbeitet die Autorin einen ratinggestützten Fragebogen, welcher diverse Variablen bzgl. der Teameffektivität abfragt. Befragt wurden die 7 Mitglieder einer Abteilung des Unternehmens, die Auswertung erfolgt insbesondere mit Fokus auf die sich ergebenden Mittelwerte der Variablenausprägungen.

Kundenzufriedenheit im Fitnessstudio – Eine empirische Untersuchung anhand des Kundenzufriedenheitsindex: Die Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit werden gut erfüllt. Der Autor legt sorgfältig und umfangreich in den Kap. 2-5 theoretische und methodische Grundlagen, um folgend in Kap. 6 seine eigene empirische Untersuchung vorzustellen. Kap. 2 befasst sich dabei grundlegend mit dem Begriff bzw. diversen Theorien der Kundenzufriedenheit, Kap. 3 mit deren Auswirkungen. In Kap. 4. werden diverse Messkonzepte zur Kundenzufriedenheit vorgestellt, darunter der – dann vom Autor für seine Empirie gewählte – Customer Satisfaction Index. Davor wird in Kap. 5 jedoch noch der theoretische Handlungsspielraum unternehmerischer Steuerung vorgestellt. Die empirische Untersuchung in Kap. 6 wird in angemessener Weise in allen Phasen dargestellt.

ISO 9001:2015 im Mittelstand – Eine Untersuchung zum aktuellen Stand und zur Umsetzung in kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Der Autor behandelt – nach Einführung und Themenstellung – die Grundlagen der ISO 9001 Norm und vergleicht dabei insbesondere die Versionen 2008 und 2015. Weiter wird in einem Kap. 3 die Bedeutung der Prozesse im QM ausgelotet. Das Hauptkapitel 4 befasst sich mit der Primärerhebung des Autors unter je 3 zertifizierten Unternehmen und Beratern / Zertifizierern. Der Autor wendet dafür gekonnt qualitative Verfahren auf Basis der transkribierten Gespräche bzw. Notizen an, codiert und kategorisiert diese und kommt zu interessanten Analyseergebnissen.

Ansätze zur Reduzierung des Kunststoffkonsums in der Europäischen Union durch Social Media und Social Communication: Der Autor behandelt – nach ausführlicher Einführung und Themenstellung – die historische Entstehung von Kunststoff (Kap. 2). Weiter werden aktuelle Bedingungen (Müllflut) erläutert (Kap 3). In Kap. 4 werden zwar auch NGO eingeführt (Überschrift), v.a. aber wichtige Begriffe des Social Marketing bzw. Social Media erläutert. In Kap. 5 vergleicht der Autor zwei explizite Kampagnen und erarbeitet in Kap. 6 Verbesserungsvorschläge.

Potentialanalyse hybrider Geschäftsmodelle von IT-Unternehmen: In Kap. 2 wird das Thema Hybride Geschäftsmodelle eingeführt. Kap. 3 befasst sich zunächst auf sekundäranalytischer Ebene mit der Analyse des Marktes für Videospiele. Dabei wird auch auf vorangegangene Arbeiten des Autors zurückgegriffen. Weiter wird ein Methodensteckbrief für eine Primärerhebung zu Geschäftsmodellfragen konzipiert und incl. Auswertung umgesetzt. In Kap. 4 werden die gewonnenen Erkenntnisse auf das eigene Gründungsvorhaben angewandt.

Obsoleszenz im Produktlebenszyklus: Der Autor verfasst nach einer dichten zweiseitigen Einleitung eine fundierte theoretische Grundlegung (Kap. 2) wobei besonderer Wert auf die Behandlung unterschiedlicher Arten der Obsoleszenz gelegt wird (10 von insgesamt 15 Seiten des Kapitels. Das – wohl zentral zu nennende – Kap. 3 Erscheinungsformen der Obsoleszenz in der Praxis des Produktlebenszyklus-Managements umfasst dann ca. 20 Seiten und folgt konsequenterweise den Phasen von der Produktplanung (Kap. 3.1) bis zur End of Life Phase (Kap. 3.7). Die Kap. 4 (Konsequenzen der Obsoleszenz für Unternehmen) sowie Kap. 5 (Handlungsempfehlungen) runden die Arbeit ab.

Standortanalyse des Logistikzentrums Dubai – Was zieht europäische Unternehmen an den Arabischen Golf?: Der Autor verfasst eine rel. umfangreiche Einleitung, in der Zielsetzung und Aufbau sowie auch Forschungsfragen eingehend illustriert werden. Weiter erfolgt in Kap. 2 die Erläuterung der empirischen Methodik zu den qualitativen Experteninterviews (ca. 7 Seiten). Es folgen die beiden eigentlichen Kernkapitel wobei Kap. 3 (Standortfaktoren im Allgemeinen) mit 13 Seiten und Kap. 4 (Dubais Standortfaktoren) mit 38 Seiten sinnvoll gewichtet sind. Abschließend werden auf 6 Seiten nochmals Ergebnisse der 4 Experteninterviews zur fallbezogenen Sicht auf die Standortbewertung Dubais ausgeführt.

Geschäftsmodell für kleinere Dienstleister im betrieblichen Gesundheitsmanagement: Der Autor verfasst eine Einleitung in der Zielsetzung und Aufbau sowie auch Forschungsfragen eingehend illustriert werden. Weiter folgen in Kap. 2 die theoretischen Grundlagen bzgl. Geschäftsmodellen kleinerer Dienstleister, des betrieblichen Gesundheitsmanagements und von Nebenerwerbsgründungen (21 Seiten). Es folgt das Kernkapitel Kap. 3 mit dem konkreten Businessplan zum Vorhaben XYZ, wobei die Untergliederung den typischen Geschäftsplankapiteln folgt (DL, Gründerin, Marktanalyse, Marketing, Organisation, Finanzplanung/Finanzierung; insgesamt 30 Seiten). Ein Fazit incl. strategischer Empfehlungen für die längerfristige Planung runden die Arbeit ab (3 Seiten).

Strategieentwicklung im Tourismussektor – Die Blue Ocean Strategie: Möglichkeit, Grenzen und Anwendung: In Kap. 2 werden der theoretische Hintergrund – bzw. zentrale Begriffe – des Strategischen Management (ca. 1,5 Seiten) sowie der Blue Ocean Strategie (ca. 20 Seiten) erläutert. Im Rahmen des Kap. 3 erfolgt getrennt noch eine kritische Analyse der Blue Ocean Strategie auf sekundäranalytischer Basis. Das Kernkapitel 4 widmet sich folgend der Anwendung des strategischen Planungsinstrumentariums der Blue Ocean auf das touristische Unternehmen XYZ (ca. 27 Seiten). Ein kurzes Fazit beschließt die Arbeit.

Supply-Chain-Transformation – Aufbau einer Supply-Chain am Beispiel der Supply-Chain-Transformation der Firma „XYZ“: In Kap. 2 werden der theoretische Hintergrund – bzw. zentrale Begriffe – des Supply-Chain-Management (SCM; ca. 19 Seiten) sowie des Projektmanagements (ca. 8 Seiten) erläutert. Im Rahmen des letzteren Unterkapitels wird auch auf das Thema Change-Management eingegangen – allerdings nur auf ca. 3 Seiten. Kap. 3.1 präsentiert die relevanten SCM-Felder der o.g. Firma in Form einer Case Study. In Kap 3.2 werden dann methodischen Aspekte der (qualitativen) Untersuchung – welche sich 7 Interviews mit Firmenmitarbeitern beschränkt - aufgezeigt. Deren Ergebnisse werden im Anschluss aufgezeigt, wobei ein gewisser Schwerpunkt darin liegt, die vorangegangene SCM-Transformation im Unternehmen zu bewerten bzw. daraus Schlüsse zu ziehen. Die Übertragbarkeit der Erkenntnisse wird ebenfalls diskutiert.

Shared Leadership – Eignung von Führungskräften und Unternehmen für geteilte Führung in Teilzeit: Die Autorin behandelt – nach kurzer Einleitung – zunächst die theoretischen Grundlagen und Begriffe und gibt einen kurzen Abriss des Forschungsstands (Kap. 2, ca. 13 Seiten). In Kap. 3 werden für Shared Leadership relevante Einflussfaktoren und Rahmenbedingungen gesammelt und dargestellt (Persönlichkeit, Führungsverhalten, Generation, Unternehmen; ca. 9 Seiten). Darauf folgend in Kap. 4.1 die Erklärung und Dokumentation der qualitativ-methodischen Vorgehensweise unter vorrangiger Stützung auf Führungs- und Experteninterviews sowie einschlägiger Sekundärquellen (6 Seiten). Das zentrale Kap. 4.2 ist der systematischen Auswertung und Interpretation dieser Daten gewidmet (31 Seiten von 65). Ausführliche Transkripte der Interviews ermöglichen dem Leser Einblicke in die Rohdaten der Untersuchung.

Geschäftsmodellinnovationen im Zukunftsfeld der autonomen Mobilität – Untersuchung der Einflussfaktoren auf das Geschäftsmodell von deutschen Automobilherstellern: Die Autorin behandelt – nach Einleitung und Kurzvorstellung Motivation, Problemstellung und des Arbeitsaufbaus – zunächst die Faktoren und Grundlagen der autonomen Mobilität (Kap. 2, ca. 6 Seiten). In Kap. 3 werden – kurz und prägnant – begrifflich relevante Grundlagen in Erinnerung gerufen (Geschäftsmodelle, Disruptive Technologien, PESTEL, Porter; ca. 11 Seiten), darauf folgend in Kap. 4 die qualitativ-methodische Vorgehensweise unter vorrangiger Stützung auf Experteninterviews (5 Seiten – welche im Übrigen komplett transkribiert im Anhang auf gut 60 Seiten nachzulesen sind). Das zentrale Kap. 5 durchleuchtet empirisch hinsichtlich der Pestel-Faktoren und Porter´s Branchenbetrachtung die Rahmenbedingungen und Kräfteverhältnisse im Market für autonomes Fahren. Zu erwartende Veränderungen auf Geschäftsmodell-Ebene werden ebenfalls thematisiert (33 Seiten von 60).

Diversity Management in KMU am Beispiel der Region Berlin: Die Autorin behandelt – nach Einleitung, Problemstellung, geplantem Verlauf der Arbeit – zunächst die theoretischen Grundlagen von Diversity Management (Kap. 2, ca. 10 Seiten). In Kap. 3 werden die Vor- und Nachteile von Diversity Management (DM) zunächst getrennt dar- und schließlich gegenübergestellt (ca. 5 Seiten). Kap. 4 beleuchtet den Stand des DM in Unternehmen in Deutschland wobei zwischen Großunternehmen und KMU unterschieden wird (7 Seiten). In Kap. 5 – dem eigentlichen Hauptteil – wird auf gut 25 Seiten die von der Autorin durchgeführte Primär- und Sekundärerhebung sowie deren Ergebnisse dargestellt. Forschungsziel war, den realen Umsetzungsstand von DM in gut 250 Unternehmen festzustellen, welche sämtlich zu einem Zeitpunkt für den „Großen Preis des Mittelstands nominiert waren. Aufgrund des geringen Rücklaufs (nur 5 auswertbare Fragebögen bei der Primärerhebung) greift die Autorin auf eine eher Case Study orientierte Betrachtung zurück, welche anschauliche Einblicke liefert.

Nachhaltigkeitsmanagement – Nachhaltige Entwicklung in Unternehmen und Möglichkeiten einer nachhaltigen Supply Chain in der Textilindustrie: Die Autorin behandelt – nach ausführlicher Einleitung incl. einer Branchenskizze zur Textil- und Bekleidungsindustrie (8 Seiten) – das die Grundlagen der Nachhaltigkeit bzw. der Fashion Supply Chain (16 Seiten). Darauf wendet Sie sich in Kap. 3 dem Stellenwert zu, den Nachhaltigkeit bzw. einschlägige Siegel und Standards für den Konsumenten haben (7 Seiten). In Kap. 4 – dem eigentlichen Hauptteil – werden auf 25 Seiten die Potentiale einer Sustainable Fashion Supply Chain – unter Verwendung vieler Beispiele – herausgearbeitet. Dieser Teil basiert u.a. auf umfangreichem Sekundärmaterial von Herstellern bzw. Marken sowie Interviews mit zertifizierenden Organisationen.

Emotionen im Wandel des Musikkonsums und Implikationen für die Musikindustrie: Die Autorin behandelt – nach Einleitung, Problemstellung, geplantem Verlauf der Arbeit – zunächst die theoretischen Grundlagen von Emotionen incl. deren Messung (Kap. 2, ca. 12 Seiten). In Kap. 3 wird die Entwicklung des Musikkonsums incl. einschlägiger Aspekte des Konsumentenverhaltens (ca. 6 Seiten). Kap. 4 – Emotionen durch Musikkonsum – führt schließlich die beiden vorangegangenen Themenkomplexe zusammen (4 Seiten). In Kap. 5 – dem eigentlichen Hauptteil – wird auf gut 20 Seiten ein selbst entworfenes experimentelles Setting zur Untersuchung von Emotionen im Tonträgerkontext, seine Anwendung im praktischen Versuch und der Diskussion der Ergebnisse vorgenommen.

Der Einfluss von begrenzter Rationalität auf das Investmentverhalten am Kapitalmarkt: Die Entscheidungs- und verhaltenswissenschaftlichen Anomalien werden am Beispiel des Finanzmarktes (und vor dem Hintergrund der Finanzkrise 2008/09) sehr detailliert und anschaulich behandelt und ausführlich illustriert. Insgesamt besticht die Arbeit durch Ihren Anspruchsgrad – der für eine Bachelorarbeit definitiv überdurchschnittlich hoch angesetzt ist, denn die verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie stellt ein rel. unübersichtliches und vielgestaltiges Feld dar.

Identifikation und Segmentierung von Zielgruppen zur Markteinführung innovativer Produkte: Der Autor skizziert in Kap. 2 in rel. ausführlichem Umfang die Grundlagen der Markteinführung innovativer Produkte (ca. 20 Seiten) sowie in Kap. 3 diejenigen von Zielgruppendefinition bzw. Segmentierung (ca. 15 Seiten). Kap. 4 (Zielgruppendefinition am Beispiel einer XYZ-Plattform) bildet mit – allerdings nur - 11 Seiten den Höhepunkt der Arbeit. Hier wird die vom Autor maßgeblich durchgeführte Zielgruppendefinition und –segmentierung am Beispiel des eigenen Gründungsprojektes dargestellt und analysiert. Kommunikative Maßnahmen zur möglichen Zielgruppenansprache werden kurz vorgestellt.

Längsschnittanalyse der Kundenzufriedenheit anhand eines längerfristigen Zeitraums am Beispiel der Verkehrsbetriebe XYZ: Der Autor skizziert in Kap. 2 in angemessenem Umfang die Grundlagen der Kundenzufriedenheit (ca. 10 Seiten) sowie von Kundenbefragungen bzw. Längsschnittanalysen (ca. 8 Seiten).. Ein Kap. 3 (XYZ) fällt mit 2-3 Seiten angemessen aus. Kap. 4 (Analyse der Kundenbefragung und Bewertung anderer Möglichkeiten) bildet mit 25 Seiten den Schwerpunkt der Arbeit. Hier wird die vom Autor maßgeblich durchgeführte Befragungswelle sowie eine von ihm erarbeitete Längsschnittanalyse incl. aller Befragungsergebnisse der Vorjahre dargestellt und analysiert. Maßnahmen zur Verbesserung werden vorgestellt.

Akzeptanz digitaler Potentiale im stationären Lebensmitteleinzelhandel: Die Autorin behandelt – kurzer Einleitung – zunächst die (theoretisch-begrifflichen) Grundlagen (Kap. 2, ca. 22 Seiten). Im Kern geht es dabei um spezielle, zukunftsweisende mobile Services im Kontext des Online-Lebensmitteleinzelhandels. In Kap. 3 wird die (methodische) Konzeption der eigenen primäranalytischen Untersuchung vorgestellt. Systematisch werden die Themen a) Technology Acceptance Model und seine Modifikation, b) Hypothesen und c) eigene Methodik (quantitativ und qualitativ!) sowie Ablauf der Erhebung dargestellt (ca.10 Seiten). Es folgt Kap. 4 Ergebnisse, worin ausführlich die Stichprobe sowie die nach verschiedenen – v.a. quantitativen – Arbeitsschritten gegliederte Auswertung.

Trends im E-Commerce – Analyse und Bewertung: Die Autorin behandelt – nach ausführlicher Einleitung – zunächst die Theoriegeleiteten Erklärungsansätze (Kap. 2, ca. 16 Seiten). In Kap. 3 wird die Methodik dargestellt, wobei Auswahl und Grundlagen des zu verwendenden Analysemodells für Trends (im Ursprung für Management-Trends von Fink genutzt) ausführlich erläutert wird (ca. 12 Seiten). Kap. 4 zeigt dann Entwicklungen und Trends im E-Commerce detailliert auf (ca. 27 Seiten), was sich in Kap. 5 nochmals zusammenfassend dargestellt findet.

Analyse wichtiger Merkmale der Kundenzufriedenheit – eine Untersuchung im Online-Lebensmittelhandel anhand des Kano-Modells: In Kap. 2 wird der Online-Lebensmittelhandel in Deutschland betrachtet. Dieses Kap. baut u.a. auf eine vertiefende vorangegangene Analyse des Autors auf. Kap. 3 behandelt das Konstrukt der Kundenzufriedenheit aus theoretischer Sicht und bzgl. der Messmöglichkeiten und – Modelle. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf das Kano-Modell gelegt. Kap. 4 präsentiert die methodischen Aspekte (qualitatives Experteninterview, fragebogengestützte Kano-Messung) der eigenen primär-empirischen Untersuchung. Kap. 5 zeigt dann sehr ausführlich (d.h. auch nach Untergruppen analysiert) die Ergebnisse.

Personalbeschaffung in schnell wachsenden Startups – State of the Art und Konzeptentwicklung anhand der XYZ GmbH: In den Kap. 2 und Kap. 3 werden der theoretische Hintergrund – bzw. zentrale Begriffe – sowie der State of the Art der Personalbeschaffung in StartUps erläutert. Kap. 4 präsentiert die methodischen Aspekte (qualitative, hermeneutisch inspiriert) der folgenden Untersuchung. Kap. 5 präsentiert die daraus gewonnenen Erkenntnisse, welche rel. ähnlich wie die aus der Sekundäranaylse in Kap. 3 ausfallen. Kap. 6 stellt das Unternehmen XYZ vor und in Kap. 7 entwickelt der Autor einen Personalbeschaffungsprozess für XYZ, welcher vorab gewonnene Erkenntnisse aufgreift und auch durch Templates und Vorlagen fundiert wird.

Analyse wichtiger Merkmale der Kundenzufriedenheit – eine Untersuchung im Online-Lebensmittelhandel anhand des Kano-Modells: In Kap. 2 wird der Online-Lebensmittelhandel in Deutschland betrachtet. Dieses Kap. baut u.a. auf eine vertiefende vorangegangene Analyse des Autors auf. Kap. 3 behandelt das Konstrukt der Kundenzufriedenheit aus theoretischer Sicht und bzgl. der Messmöglichkeiten und – Modelle. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf das Kano-Modell gelegt. Kap. 4 präsentiert die methodischen Aspekte (qualitatives Experteninterview, fragebogengestützte Kano-Messung) der eigenen primär-empirischen Untersuchung. Kap. 5 zeigt dann sehr ausführlich (d.h. auch nach Untergruppen analysiert) die Ergebnisse.

Inkubatoren und Gründer: Die theoretischen Grundlagen der Thematik werden umfassend behandelt, wobei bereits hier eigenständige analytische Arbeitsschritte positiv auffallen (z.B. Zusammenfassung theoretischer Quellen). Die praktischen Aspekte werden sehr detailliert und anschaulich anhand von einerseits einer Sekundäranalyse einschlägiger deutscher und internationaler Studien sowie andererseits einer (selbst konzipierten) fallstudienorientierter Primär-Erhebung zum Erfahrungshintergrund von Gründern mit Inkubatoren behandelt und ausführlich dokumentiert.Strategische Analyse junger Märkte – Eine Betrachtung am Beispiel des deutschen Coworkingmarkts: Die Autorin behandelt zunächst die Rahmenbedingungen des Coworking als eines neuen Arbeitskonzepts. In Kap. 4 werden – kurz und prägnant – methodische relevante Grundlagen in Erinnerung gerufen (PESTEL, Porter, Szenario; ca. 10 Seiten). Kap. 5 durchleuchtet empirisch hinsichtlich der Pestel-Faktoren die Rahmenbedingungen und Kräfteverhältnisse im dt. Coworking-Market. Auf ein Zwischenfazit folgt direkt eine Entwicklungsinterpretation der Autorin in drei Szenarien. Mit guten 30 (von insgesamt 61) Seiten stellt diese Sekundär- und Primäranalyse (kleinerer Teil) den größten Teil, noch nicht jedoch unbedingt den Höhepunkt der Arbeit dar. Dieser liegt eher im folgenden Kap. 6 – der Analyse von Potentialen des kooperierenden Unternehmens (XYZ) im untersuchten Markt.

The future of Fintechs – Analysis of the Business Model of Fintechs: Die Autorin behandelt – nach der Einleitung – zunächst verschiedene – unter dem Begriff Fintech zusammengefassten Geschäftsmodelle (Kap. 2 Development of Fintechs). Dieser Abschnitt umfasst knapp 20 (von insgesamt 43) Seiten. Auf ca. 8 Seiten werden dann die Grundzüge des Geschäftsmodells der Case Study XYZ skizziert. Kap. 4 (Comparison of Fintechs and traditional financial institutions, 7 Seiten) und Kap. 5 (Future of Fintechs, 5 Seiten) runden dann gewissermaßen die Betrachtung ab.

Mikrokredite als Instrument der Gründungsfinanzierung von KMU im Land Brandenburg unter Betrachtung der Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren: Der Autor behandelt zunächst die theoretischen Grundlagen, KMU, Gründung, Misserfolgs- bzw. Erfolgsfaktoren. Im Anschluss wird vertiefend auf das speziellere Thema Hindernisse in der Gründungsfinanzierung speziell bei Mikrokrediten eingegangen. Hier fließen insbesondere interne Daten der ILB ein, welche dem Autor zur Verfügung stehen.

Innovationsmanagement – Evaluation förderlicher Bedingungen während der Generierung innovativer Ideen: Die Autorin erarbeitet in einem Theorieteil (Kap. 2) zunächst die begrifflichen Grundlagen der Generierung von Innovationen bzw. des Innovationsmanagements und vertieft dabei insbesondere die organisationalen und personellen Aspekte. Im Anschluss werden die methodischen Aspekte der anspruchsvollen experimentaltechnischen Settings (Vergleich zweier Kreativitätstechniken in jeweils zwei Experimentalgruppen) behandelt. Kap. 4 dient dann der Analyse und Evaluation der Ergebnisse.

Demografieorientiertes Personalmanagement – Eine Analyse zum Einsatz von Personalmaßnahmen zur Bindung älterer Arbeitnehmer im Gesundheits- und Pflegewesen: Die Autorin behandelt zunächst die Rahmenbedingungen des demografischen Wandels und von Besonderheiten im Umgang mit älteren Arbeitnehmern im Gesundheits- und Pflegewesen. In Kap. 4 werden – kurz und prägnant – (für die Arbeit) relevante verhaltenswissenschaftliche Ansätze zur Zufriedenheitsforschung in Erinnerung gerufen. Kap. 5 durchleuchtet einschlägige Fachliteratur hinsichtlich geeigneter Maßnahmen des Personalmanagements. Mit guten 20 Seiten stellt die eigene Primärerhebung (Kap. 5) den Höhepunkt der Arbeit dar. Es werden qualitative Tiefeninterviews mit a) Pflegedienstmitarbeitern und b) Leitungspersonal geführt. Die Ergebnisse werden interpretiert und mit dem Stand der Literatur (Kap. 4) abgeglichen.

Social Media Marketing: Analyse der Chancen und Risiken sowie Strategien zur Kundenbindung in den sozialen Netzwerken (am Fallbeispiel zweier bekannter Unternehmen): Die Autorin behandelt zunächst die theoretischen Grundlagen des Social Media Marketing und der Kundenbindung (Kap. 2 Überblick). Dann die beiden Unternehmen XYZ1 und XYZ2 allgemein und auf weiteren 8 Seiten deren aktuelles Social Media Marketing skizziert. Im zentralen Kap. 5 („Diskussion) werden in Folge die Chancen und Risiken von SMM (für die beiden Unternehmen, mögliche Strategien zur Kundenbindung sowie der Erfolgspotentiale rel. ausführlich diskutiert.

Influencer Marketing in Social Networks: Die Autorin behandelt zunächst das Themenfeld Web 2.0 und Social Media. Im Anschluss wird vertiefend auf das speziellere Thema der Meinungsführerschaft in Sozialen Netzwerken bzw. das Phänomen des Influencers eingegangen. Hier fließen auch Ergebnisse eines Interviews mit einer exemplarischen Influencerin ein, welche die Autorin kontaktiert hatte.

Ausbildungsmarketing und Rekrutierung – Handlungsempfehlungen für die Akquise von Auszubildenden auf Basis von Experteninterviews am Beispiel der XYZ GmbH: Die Autorin behandelt – nach Einleitung und einer Visitenkarte des im Mittelpunkt der Untersuchung stehenden Unternehmens – zunächst die theoretischen Grundlagen des Ausbildungsmarketing und der Rekrutierung (Kap. 3). Im zentralen Kap. 4 (Prozess des Ausbildungsmarketing) wird in Folge eine auf Expertengesprächen basierende Analyse des Ausbildungsmarktes vorgenommen. Vorüberlegungen, methodische Fragen und Methodensteckbrief werden ausführlich dargestellt. Es folgt eine stringente Darstellung der Ergebnisse sowie der daraus zu ziehenden Konsequenzen.

Schnittstellenübergreifende Prozessentwicklung – Entwicklung eines SAP-basierten Reklamationsprozesses und seiner Schnittstellen in der Beschaffung bei XYZ: Der Autor behandelt zunächst die theoretischen Grundlagen des Prozess, Organisation von Prozessen und Schnittstellen (Kap. 2). Dieser Abschnitt nimmt etwa 2/5 des Umfangs der gesamten Arbeit ein und wird analytisch sauber und nachvollziehbar bearbeitet. Im zentralen Kap. 3 (Fallstudie – Entwicklung eines Reklamationsprozesses bei XYZ) wird sehr detailliert und strukturiert die o.g. Entwicklung dargestellt. Der Autor fasst in einem letzten Kapitel (Hinweise und Empfehlungen) treffsicher und stringent wesentliche Erfahrungen mit der Bearbeitung seiner Forschungsfrage bzw. Projektarbeit zusammen und zeigt auch verallgemeinerbare Aspekte auf.

Erfolgsfaktoren beim Einsatz ausgewählter betrieblicher Anreizsysteme: Der Autor skizziert in Kap. 2 die Grundlagen der Motivationstheorie. Er orientiert sich v.a. am klassischen Standard. Kap. 3 behandelt Kriterien zur Bewertung der Anreizsysteme. Kap. 4 (Bewertung der Effektivität immaterieller Anreize) und Kap. 5 (dto. Für materielle Anreize) bilden mit den Kern der Arbeit.

Die Führungskraft im Zeitalter der Digitalisierung. Anforderungen an Führungskräfte der Zukunft: Kap. 1 wird neben dem Gang der Arbeit und den relevanten terminologischen Grundlagen (Digalisierung, Big Data etc.) Führen in der Digital Economy beschrieben. Kap. 2 befasst sich dann mit dem Phänomen der Digitalisierung und ihren Auswirkungen in Makro-Zusammenhängen. Kap. 3 befasst sich mit klassischen Führungstheorien und Kompetenzanforderungen. Kap. 4 dann mit Digital Leadership, genauer: neuen Führungsansätzen bzw. Instrumenten (Agile Führung, Lean, Scrum etc.). Kap. 5 betrachtet den Digital-Leader bzw. genauer: seine Kompetenzprofile (Erstellung eines Kompetenzprofils).

Betriebliche Anreizsysteme als Instrument der Mitarbeitermotivation. Möglichkeiten und Grenzen der Gestaltung für kleine und mittlere Unternehmen: Die Argumentation erfolgt zielstrebig, wobei zwischen den theoretischen Teilen (Kap 1 und 2) in denen die Grundlagen der Arbeit und wesentliche Parameter der Marktpsychologie behandelt werden, sowie den empirischen Kap 3, 4, 5 mit Herleitung der Hypothesen, Aufbau und Auswertung der empirischen Untersuchung zu unterscheiden ist.

Online-Marketing. Effektivität durch Kennzahlen: In Kap. 2 erfolgt eine ausführliche Einführung in das Online-Marketing und speziell die B2B- und B2C-Märkte. Im Kap. 3 erfolgt die Darstellung der Planung im Online-Marketing und des SOSTAC-Modells. Weiter die Darstellung Promotion-Instrumente des Online-Marketing (Kap. 4) und – gewissermaßen als Höhepunkt – des Controlling im Online-Marketing in Kap. 5. insbesondere der in diversen Einzelrecherchen erhobenen Beispielkosten für zahlreiche Einzelaktivitäten im Online-Marketing.

Marktsegmentierung von Digital-Advertising-Plattformen: Die theoretischen Grundlagen der Thematik werden unter Rückgriff auf adäquate klassische Standard- und Lehrbuchliteratur behandelt. Im Anschluss wird ein Entwurf eines Segmentierungsmodells skizziert sowie die Ergebnisse der Befragung einiger Anbieter zu den Funktionen und Leistungen ihrer Produkte aufgezeigt. Bei der technisch sehr feindetaillierten Produktbewertung wird Vertiefungswissen um digitale Adserver-Plattformen kompetent angewandt.

Content Marketing für kleine und mittelständische Unternehmen – Eine Optimierung der Website eines mittelständischen touristischen Unternehmens dargestellt an XYZ: Die Autorin erläutert in Kap. 2 und 3 Grundbegriffe bzw. behandelt wichtige Parameter des operativen Content-Marketing. Knapp die Hälfte der Arbeit wird dann von Kap. 4, der Fallstudie zur Optimierung o.g. Website eingenommen, was eine detallierte Behandlung – von den Anfangsvoraussetzungen, der Vorbereitung, Realisierung, Nachkorrektur bis zur Auswertung des Projekts – erlaubt. Die Analyse tiefergehender Fakten und Erkenntnisse rund um erfolgreiches SEO (Search Engine Optimization) mittels Content Marketing gelingt gut.

Brand Loyalty and Optimization of Social Media Marketing: Die theoretischen Grundlagen der Thematik werden in Kap. 2.1. Online-Marketing und 2.2 Social Media Marketing umfassend behandelt. Kap. 3 umfasst zwei Primär-Studien bzw. deren Entstehung: Eine qualitative Befragung von vier Unternehmern sowie eine quantitative Online-Befragung von gut 150 täglich Social-Media-nutzenden Privatpersonen, vorranging Studierende.

B2B-Vertrieb in KMU – Strategie, Aufbau und Management eines Vertriebs am Beispiel der XYZ GmbH: Die theoretischen Grundlagen der Thematik werden behandelt. Dazu wird auf adäquate klassischer Standard- und Lehrbuchliteratur zurückgegriffen. Im Anschluss wird der seinerzeitige Stand des Aufbaus des Vertriebs im Beispielunternehmen beschrieben und bewertet. Vertiefungswissen über den Vertriebsaufbau wird hier an einem sich – sehr dynamisch und wechselhaft – entwickelnden Startup-Projekt angewandt.

Erfolgsfaktoren im Ausbildungsmarketing – Eine Analyse anhand der XYZ GmbH: Der Autorin gelingt eine anschauliche Fallstudie zu einem wichtigen Thema. Sie zeigt im Theoriekap. 2 die allgemeinen Grundlagen eines Ausbildungsmarketing auf und beschreibt den aktuellen Bewerbermarkt. In Kap. 3 wird die Effektivität von Ausbildungsmaßnahmen thematisiert. In Kap. 4 schließt sich die konkrete Analyse des Bewerbungsdurchlaufs für technische Ausbildungsberufe in 2016 in Form eines Punktwertverfahrens an.

Rekrutierung und Bindung gewerblicher Mitarbeiter – Eine Untersuchung am Beispiel von XYZ Deutschland: In Kap. 2 werden die theoretischen Grundlagen der Personalrekrutierung bzw. –bindung skizziert, in Kap. 3 das Unternehmen und seine Rekrutierungskanäle bzw. Incentives vorgestellt. Kap. 4 dient der rel. ausführlichen Darstellung der – von der Autorin gewählten – qualitativen Untersuchungsmethodik, deren Ergebnisse in Kap. 5 dargestellt werden. Ebenfalls wiederum rel. ausführlich gerät das Kap. 6 mit Handlungsempfehlungen. Die Autorin geht ein umfangreiches Pensum kompetent an. Besonders die an diversen Standorten deutschlandweit (bzw. 1x auch Österreich) durchgeführten qualitativen ca. 30 Gespräche (incl. Transkript und Kodierung) beeindrucken.

Anwendung von Online-Panels in der Marktforschung – Eine empirische Abhandlung zur Kundenzufriedenheit der Panelisten der XYZ Marktforschung sowie Vergleich mit der Kundenzufriedenheitsstudie von 2013: In den theoretischen Kap. 2 (Methoden der Marktforschung), Kap. 3 (Kundenzufriedenheit in der Marktforschung) werden theoretische Begrifflichkeiten geklärt. Im Kap. 4 wird die Durchführung einer Kundenzufriedenheitsbefragung innerhalb des Panels eines Marktforschungsunternehmens behandelt, deren Ergebnisse in Kap. 5 denen der vorangegangenen – ebenfalls vom Autor im Jahr 2013 durchgeführten Erhebung – gegenüberbestellt werden. Handlungsempfehlungen werden daraus abgeleitet.

Effektive Methoden der aktiven Personalrekrutierung: Das Potenzial digitaler Mitarbeiterempfehlungsprogramme: Der Autorin gelingt die Umsetzung eines durchaus ambitioniert zu nennenden Vorhabens in wichtigen Zügen. Sie erarbeitet ein Messinstrumentarium, um verschiedene Methoden der aktiven Personalrekrutierung (und insbesondere digitale, plattformgesteuerte Formen des Empfehlungsmarketing) zu bewerten, wobei u.a. die qualitative und die quantitative Erfolgsgröße betrachtet wird. Die Bewertung erfolgt zum einen wieder durch Literaturrecherchen, zum anderen auf Basis von 4 Fallstudien, die durch intensive Interviews (transkribiert und inhaltlich analysiert im Anhang) wie auch reale Controlling-Kennziffern die nötige Tiefe gewinnen.

Personal als strategischer Faktor in KMU in Zeiten des demografischen Wandels: In den theoretischen Kap. 2 (Definitionen), Kap. 3 (Strategische Unternehmensführung in KMU), Kap. 4 (Demografischer Wandel) werden theoretische Begrifflichkeiten geklärt sowie sekundäranalytisch der Rahmen der Untersuchung ausgeleuchtet. Im Kap. 5 steht in Folge eine primäranalytische Untersuchung der Thematik an. Im Zuge dieser qualitativ angelegten Studie wurden Gespräche mit Vertretern der Automobilzuliefererbranche geführt, deren Ergebnisse präsentiert und – auch unter Rückgriff auf sekundäranalytisch gewonnenen Ergebnisse – vom Autor interpretiert werden.

Digital Marketing Concepts for Social Media Apps: In den theoretischen bzw. sekundäranalytischen Kap. 2 (Mobile Applications), 3 (The Rise of Start-up Companies) und 4 (Digital Marketing) werden die kategorialen Grundlagen der folgenden Fallstudie skizziert. Die praktische Case Study (Kap. 5 Digital Marketing Strategy for XYZ-App) gliedert sich wiederum in eine einführende Firmen- und Produktbeschreibung, eine Marktanalyse sowie ein Marketing-Konzept.

Die Balanced Scorecard als Instrument der Unternehmensführung in KMU: In dem theoretischen bzw. sekundäranalytischen Kap. 2 werden Grundkonzept, Perspektiven, Entwicklung von Balanced Scorecards (BSC) generell sowie unter besonderer Berücksichtigung KMU-geeigneter Varianten dargestellt. Im Kap. 3 erfolgt die Darstellung der Anwendung des BSC-Konzeptes im konkreten Fall der XYZ GmbH. In Kap. 4 wird ein Fazit des praktischen Projektes gezogen sowie die Frage der Übertragbarkeit der Erkenntnisse auf andere KMU kurz behandelt.

Wirtschaftspsychologie als Instrument des modernen Marketings – Erfolgsfaktoren der Marktpsychologie in Bezug auf das Konsumentenverhalten: Die Argumentation erfolgt zielstrebig, wobei zwischen den theoretischen Teilen (Kap 1 und 2) in denen die Grundlagen der Arbeit (sehr ausführlich mit über 10 Seiten) und wesentliche Parameter der Marktpsychologie behandelt werden, sowie den empirischen Kap 3, 4, 5 mit Herleitung der Hypothesen, Aufbau und Auswertung der empirischen Untersuchung zu unterscheiden ist.

Klassischer Handel vs. B2C-E-Commerce: In den theoretischen Kap. 1 und Kap. 2 werden der Aufbau der Arbeit sowie wichtige Grundbegriffe erläutert. Kap. 3 und 4 behandeln Eckdaten des Einzelhandels bzw. der Internetnutzung. Die Kap. 5 und 6 stellen – sekundäranalytisch fundierte Kernteile der Arbeit dar – in analoger Herangehensweise werden jeweils stationärer Handel und B2C-E-Commerce – mit besonderem Fokus auf die Branchen Mode, Lebensmittel und Wohnen untersucht. Kap. 7-9 präsentieren primär erhobene Daten zu o.g. Themen.

Kommunikation im unternehmerischen Veränderungsprozess: Die theoretischen Grundlagen der Thematik werden in Kap. 2 (Change Management, Modelle, Kommunikation, auch interne) behandelt und umfassen gute 20 Seiten. Die beiden Themenbereiche CM und Kommunikation werden sinnvoll verzahnt. In Kap. 3 werden 3 Fallstudien – basierend auf vertiefenden persönlichen Interviews – skizziert. Rel. kurz wird vorab die Methodik der qualitativen Untersuchung behandelt. In Kap. 4 erfolgt darauf aufbauend eine vergleichende Diskussion und Handlungsempfehlungen.

Digitales Empfehlungsmarketing als Kommunikationsbaustein: In dem theoretischen Kap. 2 werden die Formen des Empfehlungsmarketing sowie Personalisierungen und Kaufempfehlungen und ihre Einfluss erläutert und die Chancen und Risiken analysiert. Im Kap. 3 erfolgt die Darstellung der methodischen Herangehensweise und weiter die Darstellung der Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Erhebung (Kap. 4).

Erstellung eines Marketingkonzepts zur Internationalisierung eines IT-Unternehmens am Beispiel der XYZ GmbH: In den theoretischen Kap. 2 und Kap. 3 werden Internationalisierungsstrategien sowie die Grundzüge des internationalen strategischen Marketings erläutert. Im umfangreichen praktischen Kap. 4 erfolgt die Darstellung der Entwicklung eines Marketingkonzepts zur Internationalisierung der XYZ Gmbh sowie deren vorläufiger Erfolgskontrolle (Kap. 5).

Interkulturelles Management: Analyse und Optimierung der interkulturellen Zusammenarbeit. Dargestellt am Beispiel Deutschland und Südkorea: Die Argumentation erfolgt zielstrebig, wobei – und dieser Punkt muss als ansatzweise ambivalent gewertet werden – theoretische und praktische Teile rel. stark und weitgehend „verzahnt“ bzw. gemischt werden. Der hohe theoretische und praktische Anspruch der Autorin wird weitestgehend eingelöst. Der Autorin gelingt eine sehr anschauliche und sicherlich auch für den Praktiker interessante Studie.

Gründungsförderung in Deutschland – Empirische Sekundäranalyse von Einflussfaktoren auf die Anzahl der Gründungen in Deutschland: Die theoretischen Grundlagen der Thematik werden in Kap. 2 (Förderung von Gründungsaktivitäten) sowie Kap. 3 (Gründungsprozess und Einflussfaktoren auf die Gründungsaktivität) behandelt und umfassen gute 30 Seiten. In Kap. 4 wird die Sekundärdatenanalyse von Einflussfaktoren auf Gründungen sehr ausführlich und fundiert auf wiederum ca. 30 Seiten exerziert. Ein rel. knapp gehaltenes Fazit schließt die Arbeit.

Working Capital Management bei schnell wachsenden Unternehmen: Eine Untersuchung der Bedeutung von Liquiditätsmanagement in der Wachstumsphase: In Form eines selbsterstellten Szenarios werden mögliche Auswirkungen eines WCM skizziert. Das Thema „interner Zinsfuß“ wird dabei behandelt. Der verallgemeinernde Bezug der Ergebnisse auf andere Unternehmen wird hergestellt. Ebenso fällt sehr positiv die ausgewogene Gesamtbewertung des Autors zum Thema WCM auf. Er kann darstellen, in welchem Rahmen dieses Instrument nützt und wo seine Grenzen liegen.

Optimierung der Gremienorganisation und –kommunikation. Eine empirische Untersuchung am Beispiel des Regelwerksmanagement der XYZ AG: Die Autorin führt – nach theoretischen Ausführungen zu den Themen Gremienorganisation, -kommunikation und zum Unternehmen kurz in die empirischen Methoden zur Gremienanalyse ein. Anschließend wird im praktischen Teil der Aufbau einer eigenen Analyse/Untersuchung geschildert und sodann die Ergebnisse dargestellt. Es folgt ein Konzept zur Optimierung und kontinuierlichen Verbesserung des konkret betrachteten Untersuchungsobjekts.

Social Media im Kundenbeziehungsmanagement – Optionen für KMU: In drei inhaltlichen Blöcken werden Beziehungsmanagement, Social Media sowie spezifische Optionen für KMU behandelt. In diesem Kernkapitel werden vorrangig die Social Media Anwendungsmöglichkeiten ggü. Kunden (in verschiedenen Phasen der Kundenbeziehung) beleuchtet. Aber auch die Relevanz der neuen Instrumente für das interne Marketing sowie ggü. Lieferanten und sogar Konkurrenten (nicht zuletzt hinsichtlich evtl. Kooperationspotentiale) wird beleuchtet.

Wahrnehmung des Country of Origin (CoO) Effekts – USA und Deutschland sowie New York und Berlin im Vergleich: Die theoretischen Grundlagen zum Käuferverhalten und seinen Einflussgrößen sowie dem Länderimage etc. werden behandelt. Kern der Arbeit ist eine – im Ansatz rel. anspruchsvolle - empirische vergleichende eigene Studie zur Wahrnehmung a) der Länderimages USA und D bzw. b) der Regional-/Städteimages von New York und Berlin jeweils durch eine US-amerikanische und eine deutsche Teilnehmerstichprobe. Im Weiteren wird versucht, Gemeinsamkeiten und Unterschiede, auch in Form (eher qualitativ) zu überprüfender Hypothesen, heraus zu arbeiten.

Die Quantifizierung qualitativer Erfolgsfaktoren in der Frühfinanzierungsphase von Start-Ups und ihre Auswirkungen auf den Diskontierungssatz: Die grundlegenden Theorieteile sind sehr ausführlich geraten und werden sehr umfangreich mit einer Vielzahl von Quellen fundiert. Bei der Erstellung eines Punktwertmodells zur Quantifizierung qualitativer Daten (Gründerperson, Produkt, Markt, sonstige Erfolgsfaktoren) handelt es sich um den zweiten zentralen Teil der Untersuchung.

Der Einsatz von SocialMedia in kleinen und mittelständischen Unternehmen: Eine Untersuchung unter Berücksichtigung der spezifischen Möglichkeiten eines Social Media Einsatzes im Rahmen des Diversity Managements: In drei inhaltlichen Blöcken werden Social Media (Kap. 2), Diversity Management (Kap. 3) sowie zusammenführend Einsatz von Social Media im Rahmen des Diversity Management (Kap. 4) behandelt. Dazu wurden auch 3 Interviews mit -renommierten-Experten geführt.

Die Bedeutung von Customer Journey Analysen für den gezielten Einsatz von Marketing-Aktivitäten in E-Commerce Unternehmen: Die Argumentation erfolgt zielstrebig, wobei zwischen den theoretischen Teilen (Kap 2, 3 und 5) in denen E-Commerce, Online-Marketing und das Spezialgebiet der Customer Journey Analyse behandelt werden, sowie dem empirischen Kap 4 mit einer multiplen Regressionsanalyse bzw. Wirkungsuntersuchung verschiedener Online-Marketing-Instrumente eines kleinen Fachverlags (als unabhängige Variablen) und seiner Umsatzentwicklung (abhängige Variable) zu unterscheiden ist.

Evaluating the Impact of Traditional vs. Digital Marketing for Property Business in Indonesia: Durchführung einer empirischen Erhebung unter a) Immobilienunternehmen und b) Hauskäufern hinsichtlich der Nutzungsmöglichkeiten des Online-Marketing.

Probleme und Möglichkeiten der Anwendung verschiedener Befragungsformen – eine kritische Darstellung der vier Methoden: Die praktischen Aspekte werden sehr detailliert und anschaulich anhand einer (selbst konzipierten) Erhebung zum Lernverhalten von Studierenden behandelt und ausführlich dokumentiert. Insgesamt besticht die Arbeit durch Ihren Anspruchsgrad – der für eine Bachelorarbeit definitiv überdurchschnittlich hoch angesetzt ist – sowie die sehr sorgfältige und – für studentische Möglichkeiten – ausgesprochen professionelle Abwicklung des empirischen Projekts. Der hohe Eigenleistungsanteil der Arbeit kann ebenfalls als deutlich überdurchschnittlich bezeichnet werden.

Imageanalyse des XYZ - Zentrums Berlin-Potsdam: Die grundlegenden Theorieteile sind ausführlich geraten und werden sehr mit einer Vielzahl von Quellen fundiert. Der für eine Masterarbeit übliche Intensitätsrahmen wird dabei eher übertroffen. Bei der durchgeführten Empirie handelt es sich um den zweiten Teil einer Längsschnittbefragung. Die Autorin konnte konzeptionell daher nur in gewissen Spielräumen aktiv werden, entsprechende Möglichkeiten wurden sinnvoll genutzt. Die kritische Bewertung der (vom Unternehmen ja vorgegebenen) Basiserhebungsinstrumente und –konzeption fällt leider wieder etwas kurz aus, was allerdings praktischen Konstriktionen geschuldet sein mag

Die Wirkung von Templates bei der Einführung von CRM-Systemen am Beispiel der XYZ AG: Die theoretischen Grundlagen der Thematik werden umfassend behandelt. Die praktischen Aspekte werden anhand eines Projektes behandelt und dokumentiert.

Intuitive Entscheidungen im Projektmanagement: Die Autorin führt – nach theoretischen Ausführungen zu den Themen Intuition und Projektmanagement aktuellere Arbeiten auf, welche kurz skizziert und eingeordnet werden. Anschließend wird im praktischen Teil der Aufbau einer eigenen Untersuchung geschildert und sodann rel. ausführlich die Ergebnisse dargestellt.

Marketingplanung für neue Geschäftsfelder – Ein Marketingkonzept für Hochzeitsplaner und Hochzeitsagenturen: Der Bezug auch theoretischer Themen zur gewählten Branche ist erfreulich. Der praktische Nutzwert der Arbeit sticht ins Auge.

Employer Branding als Erfolgsfaktor: Welchen Einfluss hat die Arbeitgeberattraktivität auf das Corporate Image von Unternehmen?

Entwicklung einer innovativen Geschäftsidee nach der Lean Startup Methode: Die Argumentation erfolgt zielstrebig, wobei die Abgrenzung des gewählten Vorgehensmodells (Lean Startup) ggü. der Businessplan-Methode beleuchtet wird. Dem Autor gelingt eine anschauliche und auch für den Praktiker interessante Studie. Die praktischen Teile überzeugen erwartungsgemäß (angesichts des zugrunde liegenden erfolgreichen Gründungsbeispiels).

Conversion Optimierung – Die Bedeutung der Conversion Optimierung für das Online Marketing von Unternehmen: Die Argumentation erfolgt zielstrebig, wobei die Auswahl des aus insges. 6 Modellen gewählten Vorgehensmodells begründet wird. Ein empirischer Teil schließt sich an.

Die Personalsituation in der Hotellerie am Beispiel der XYZ Group in Zeiten des Fachkräftemangels: Auswirkungen, Maßnahmen & Handlungsempfehlungen: Der Autorin gelingt eine anschauliche und sicherlich auch für den Praktiker interessante Studie.

Effizienzsteigerung des Vergütungsmodells im Affiliate Marketing des Flugportals XYZ – Optimierung von Customer Journey-Maßnahmen durch Ableitung von Handlungsempfehlungen zur optimalen Modellierung eines dynamischen Attributionsmodells: Die Arbeit besticht durch die Fülle eingebrachten Materials, wobei eine Vielzahl neuer und spannender Entwicklungen im Bereich des Online-Marketing berührt werden.

Erfolgsfaktoren von Timing-Strategien: Identifizierung und Analyse differenzierter Situationsmerkmale, die die Markteintrittsposition einer Unternehmung beeinflussen. Am Beispiel von Musik-Streaming-Diensten: Der Autor zeigt zunächst den theoretischen Rahmen der Themengebiete Markteintrittsmanagement, Timing-Strategien und deren Erfolgsfaktoren aus der klassischen Literatur der „Old Economy“ und im weiteren Erfolgsfaktoren aus Studien über die „New Economy“ auf und entwickelt dann ein Gerüst zu untersuchender Erfolgsfaktoren die er im Rahmen einer fundierten Case-Study-Herangehensweise an 4 Beispielfällen analysiert.

Online Marketing: Implikationen zur Generierung von Einnahmen durch die Vermarktung von Werbeplätzen auf der Website eines Hochschulmarketingunternehmens am Praxisbeispiel XYZ: Inhaltlich muss zwischen a) dem Theorieteil v.a. zum Thema Methoden und Instrumente des Online Marketing und b) den Ausführungen zur Analyse der Bedingungen im untersuchten Bereiche bzw. Unternehmen und den sich anschließenden Handlungsempfehlungen unterschieden werden.

Zur Bedeutung der Start-Up-Finanzierung für das Gründungsgeschehen in Deutschland: Im vorgelegten Rahmen liefert der Autor einen gut lesbaren Überblick zu den Themen Finanzierungs- und Gründungssituation in Deutschland.

Standardisierung einer Prozessanalyse im Servicebereich: Der Autor führt – nach theoretischen Ausführungen zu dem Themenfeld Prozessmanagement – wobei sehr zielgerichtet genau die für die weitere Untersuchung relevanten Aspekte heraus gearbeitet werden – in einen Beispielfall einer Prozessanalyse ein, welche rel. detailliert und anschaulich beschrieben wird. Anhand eines zweiten Beispielfalles wird dann untersucht, inwiefern der „Prozess der Prozessanalyse“ (erbracht als Dienstleistung) selbst Standardisierungspotentiale aufweist.

Spezifische Methoden der Personalauswahl – eine Untersuchung über den Einsatz von Assessment Centern und Multimodalen Interviews bei der Personalauswahl: Die Autorin stellt – nach theoretischen Ausführungen zur Personalauswahl im Allgemeinen und zur Eignungsdiagnostik – rel. ausführlich in Hintergründe und Charakteristika der beiden Auswahlmethoden Assessment Center und multimodales Interview ein wobei diese auch kritisch beleuchtet und kurz vergleichend gegenüber gestellt werden. Im Weiteren wird eine qualitativ orientierte Interviewbefragung in 6 Unternehmen bzgl. der beiden Verfahren durchgeführt.

Einarbeitung neuer Mitarbeiter – eine qualitative Untersuchung des Einarbeitungsprozesses am Beispiel der Stadtwerke XYZ: Der Autor führt nach theoretischen Ausführungen zu dem Themenfeld und der Relevanz der Einarbeitung neuer Mitarbeiter bzw. einschlägiger Prozesse in seinen praktisch-methodischen Teil ausführlich ein, wobei wesentliche Aspekte einer qualitativ-empirischen Herangehensweise stimmig erläutert werden. Die Bedeutung der Einarbeitung für Personalgesamtziele (Mitarbeitergewinnung und – bindung) wird herausgearbeitet. Weiter werden die Ergebnisse der qualitativen Untersuchung präsentiert und interpretiert, sowie Handlungsempfehlungen für den Praxisfall formuliert.

Mobile Commerce Trends – Erkennung und Bestimmung von technologischen Konsumententrends im B2C Geschäftsfeld für den Zeitabschnitt 2014 – 2018 zur Integration in die eigene Unternehmensstrategie: Die Stärke der Arbeit besteht in der sehr engagiert wirkenden und dabei eben auch sehr breit angelegten und eigenständig angegangenen Bearbeitung eines interessanten Themenfelds.

Bewertung und Revision von Garantievergabeprozessen – Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Gebrauchtwagengarantievergabe für die weltweiten Vertriebskanäle der XYZ AG unter dem Aspekt der internen Prozessoptimierung sowie Standardisierung: Der Autor führt – nach theoretischen Ausführungen zu den Grundlagen des QM, Prozessmanagements und verschiedenen Bewertungsverfahren in das Praxisbeispiel ein, wobei nicht nur ein Soll-Prozess entworfen wird sondern auch eine Evaluation anhand des im Theorieteil vorgestellten komplexen Bewertungsmodells erfolgt

Strategische Wettbewerbsvorteile bei der Internationalisierung von kleinen und mittelständischen Unternehmen durch geographische Marktpräsenzstrategien: Der Autor zeigt zunächst den theoretischen Rahmen der Themengebiete Handlungsfelder der Internationalisierung, Zielmarktstrategie, geographische Marktpräsenz als Wettbewerbsvorteil auf und vertieft bzw. exemplifiziert die Thematik dann anhand einer Kurz-Fallstudie eines sich internationalisierenden Internet-Startups u.a. auf Basis eines Gespräches mit deren Geschäftsführer.

Geschäftsplanung, Finanzierung und Informationsasymmetrien – Der Geschäftsplan ein Kommunikationsinstrument zwischen Geldgeber und Geldnehmer: Die Autorin führt – nach theoretischen Ausführungen zu KMU und der Geschäftsplanung - ausführlich in die Thematik der asymmetrischen Information in der Principal-Agent-Theorie ein und prüft folgend – entlang der Kapitel des konkret vorliegenden Geschäftsplans – die theoretisch erarbeiteten Befunde.

Private Affiliate-Program – Einführung einer White-Label-Software-Solution in einem Online-Dienstleistungsunternehmen: Die Autorin führt – nach theoretischen Ausführungen zu den Grundlagen des Affiliate-Marketing bzw. darauf aufbauender Geschäftsmodelle in den konkreten Fall ein. Anhand einer umfangreichen Fallstudie führt die Autorin den Leser dann durch die Phasen des Projekts, vom Hintergrund des Unternehmens und Affiliate-Bereichs über Problemfeststellung, Analyse, Anbietersuche und –auswahl bis zur Implementierung und Messung erster Erfolge.

Mikrokredite als Instrument der Unternehmensfinanzierung: Was kann Deutschland vom Yunus-Modell lernen? Die Autorin führt – nach theoretischen Ausführungen zur Transaktionskostentheorie, der Principal-Agent-Theorie sowie Entrepreneurship in das Modell der Grameen Bank ein, zeigt dessen internationale Umsetzungsansätze, analysiert im folgenden den Mikrokreditsektor in Deutschland und prüft dann Übertragungsmöglichkeiten des Grameen-Modells auf Deutschland.

Unternehmensnachfolge- und Bewertung unter besonderer Berücksichtigung der Kundenzufriedenheit am Beispiel der Firma XYZ Treppenlifte GbR: Die Autorin führt – nach theoretischen Ausführungen zu den Themen Unternehmensnachfolge und Unternehmensbewertung, namentlich Bewertungsmethoden und Due Diligence anhand des Firmenbeispiels in das Thema Kundenzufriedenheit(-smessung) ein.

Social Media Recruiting – Eine kritische Analyse von Chancen und Risiken: Der Autor zeigt zunächst den theoretischen Rahmen der Themengebiete Recruiting, Social Media Recruiting, Active Sourcing und Employer Branding auf. Im Anschluss präsentiert der Autor seine Kernkapitel bzgl. eines umfangreichen und tiefgehenden analytischen Vergleichs der Chancen und Risiken eines Social Media Recruiting aus unternehmerischer Sicht.

Markteinführung neuer Produkte - Eine Betrachtung und Analyse der Produkteinführung verdeutlicht an der Einführung der XYZ App: Die Autorin führt – nach theoretischen Ausführungen und der Darstellung des konkret untersuchten Falles - ihre eigenständig durchgeführten empirischen Untersuchungen zur Erfolgsmessung verschiedener Maßnahmen ein.

Marketing- und vertriebspolitische Reaktionen auf ein verändertes Kundenverhalten in der Automobilbranche: Der Autor gibt zunächst einen gut gestalteten und aufschlußreichen Überblick über die Entwicklung des Branchenumfelds, führt weiter in eine eigenständig durchgeführte Expertenbefragung ein, auf deren Ergebnissen die folgende Darstellung des Käuferverhaltens bzw. seiner Veränderungen im wesentlichen fußt. Weiter entwickelt der Autor einen Empfehlungskatalog für das als Fallbeispiel gewählte Unternehmen.

Gender-Marketing in Dentalunternehmen – Risiken und Chancen einer solchen Strategie zur Berücksichtigung des demografischen Wandels in zahnärztlichen Praxen: Die Autorin zeigt zunächst fundiert den theoretischen Rahmen der Thematik des Gendermarketing und seiner Besonderheiten wie der zunehmenden Anzahl von Ärzten und den besonderen Bedingungen des B2B-Marketing bzw. der B2B-Marktforschung auf, bevor Sie eine anspruchsvolle empirische Untersuchung unter a) Branchenexperten und b) Zahnärzten als Kundengruppe vorstellt, die Ergebnisse ausführlich analysiert und auf Konsequenzen für das praktische Marketing der Branche eingeht.

Wirtschaftsförderung im Wandel – Herausforderungen und daraus resultierende Maßnahmen am Beispiel des Landes XYZ: Die Autorin zeigt zunächst den theoretischen Rahmen der Thematik Wirtschaftsförderung auf und nennt einschlägige Charakteristika des Bundeslands. Im Anschluß präsentiert die Autorin eine umfangreiche Darstellungen der Herausforderungen und einschlägigen Maßnahmen der landeseigenen Wirtschaftsförderung.

Markenanalyse und Markenmanagement – Eine Betrachtung und Analyse des Markenwesens des SV X im besonderen Hinblick auf die Gruppenbildung seiner Anhänger: Die Autorin führt – nach theoretischen Ausführungen zum Markenmanagement und den Untersuchungsobjekten SV X und FC Y in ihre eigenständig durchgeführten empirischen Untersuchungen ein.

Entwicklungs- und Wachstumsstrategien für mittelständische Unternehmen: Der Autor führt – nach theoretischen Ausführungen zu den Themen Wachstum, Unternehmensentwicklung und Unternehmensstrategien in den praktisch-empirischen Teil der Untersuchung ein. In diesem analysiert er die Entwicklungsgeschichte und den Ist-Stand eines jungen Unternehmens und gibt darauf aufbauend Empfehlungen – wobei immer wieder der allgemeine Bezug zum Segment mittelständischer Unternehmen hergestellt wird. Dabei beeindruckt die gut formulierte und anschauliche Darstellung sowie ein umfangreicher Anhang (incl. z.B. kaufmännischer Daten der Wettbewerber).

Demographischer Wandel und seine Herausforderungen an das Marketing im Lebensmitteleinzelhandel –Untersucht am Beispiel der XYZ Markt GmbH: Die Autorin zeigt zunächst sehr fundiert den theoretischen Rahmen der Thematik Marketing im Einzelhandel und geht dann systematisch auf den demographischen Wandel und Charakteristika der wachsenden Zielgruppe der Senioren (mit ihren quantitativen, biologischen, psychologischen etc. Aspekten) sowie den entsprechenden Konsequenzen für das Marketing ein. Weiter überträgt Sie diese Erkenntnisse auf den Fall der o.g. Unternehmensgruppe und analysiert den Ist-Stand im dortigen Marketing sowie mögliche Felder für Verbesserungen.

Kommunikationsstrategien zur Kundenbindung: Die Autorin führt – nach theoretischen Ausführungen zu den Themen Kommunikation und Kundenbindung – selbständig eine Benchmarkuntersuchung der a) Webseiten und b) Newsletter diverser Vielflieger-Bonus-Programme durch und leitet aus den Ergebnissen Handlungsempfehlungen für die Optimierung des Programms Topbonus der XYZ ab.

Führungskräfteentwicklung als unternehmerischer Erfolgsfaktor: Die Autorin zeigt zunächst fundiert den theoretischen Rahmen der Thematik Führungskräfteentwicklung als systematischer Prozess und ihre aktuellen Methoden im allgemeinen auf, bevor Sie auf den Spezialfall der Führungskräfteentwicklung als Instrument zur Reduzierung von Fehlzeiten – zunächst wieder theoretisch und im folgenden am Beispiel eines untersuchten Falls – auch praktisch eingeht. Im Weiteren entwickelt die Autorin einen optimierten Lösungsvorschlag für die praktischen Fall.

Aufbau eines online-basierten Netzwerks für Expatriates bei der XYZ AG: Der Autor zeigt zunächst fundiert den theoretischen Rahmen der Thematik Netzwerke und Expatriate (Entsendung, Personalarbeit) auf. Im Anschluß präsentiert der Autor ein selbst erarbeitetes Plattformkonzept für ein solches Portal.

Unternehmensnetzwerke als Marketinginstrument - Effektivitätsanalyse am Beispiel der privaten Wirtschaftsförderungsinitiative gruender-set.de: Grundsätzliche Aspekte von Unternehmensnetzwerken sowie konkrete Analyse des Fallbeispiels und Erarbeitung von Optimierungsvorschlägen.

Standortmarketing, Social Media und Location Based Marketing: Die Autorin zeigt zunächst fundiert den theoretischen Rahmen der Thematik Standortmarketing bzw. Standortmarketing-Konzepte, Social Media (als Instrument des Standortmarketing) sowie Location based Services (als Instrument des Standortmarketing) auf. Im Weiteren wird eine (qualitative) Expertenbefragung präsentiert, deren Ergebnisse dann in das abschließende Kapitel mit einer Bewertung des Stellenwerts hinsichtlich der aktuellen und potentiellen Nutzung sowie der Erfolgskontrolle dieser beiden Instrumente mündet.

Nutzen und Anwendungsgebiete von PLM Systemen in kleinen und mittelständischen Unternehmen: Der Autor zeigt die Grundlagen, die Einführungsphasen, typische Detail-Anwendungsgebiete sowie Kosten-Nutzen-Betrachtungen von PLM-Systemen (Product Lifecycle Management) auf.

Wissensorientierte Unternehmensführung: Stärken und Schwächen im Umgang mit Wissen am Beispiel X und Y: Die Autorin zeigt zunächst fundiert den theoretischen Rahmen der rel. Neuen Disziplin auf und liefert im Anschluß eine anspruchsvolle empirische Untersuchung mit sowohl quantitativen als auch qualitativen Komponenten in zwei Unternehmen aus je Holland und Rußland.

Erfassung des Status-Quo der internen Entsorgungsprozesse und Entwicklung eines (internationalen) Standardprozesses unter Berücksichtigung der Aspekte der Direktvermarktung: Die umfangreiche und anspruchsvolle Themenstellung wird umfassend bearbeitet.

Werbewirkung und –psychologie von auditiven Kommunikationsinstrumenten: Inhaltlich muss zwischen a) den allgemeineren Theorieteilen zum Marketing Kommunikation, Käuferverhalten/Werbewirkung und Messmethoden sowie den beiden empirischen Kapiteln zur qualitativen und quantitativen Erhebung unterschieden werden. Relevante Fokussierungen in den Theorieteilen werden vorgenommen. Im allgemeinen findet eine gute Verknüpfung theoretischer und praktischer Aspekte statt. Das empirische Programm beeindruckt (im Rahmen einer Bachelorarbeit).

Entwicklung eines Integrationsansatzes für Joint Venture Unternehmungen: Die umfangreiche und anspruchsvolle Themenstellung wird umfassend bearbeitet.

Personalbindung im demografischen Wandel und in Zeiten von Fachkräftemangel: Die Autorin (re-) analysiert den Komplex der Personalbindung unter verschiedenen Gesichtspunkten (Kap. 2) bevor Sie sich der Untersuchung von Einflussfaktoren auf die Personalbindung konzentriert und abschließend zwei Bindungsstrategien näher erläutert (Kap. 3).

Herausforderungen und Erwartungen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels – Empirische Untersuchung von mittelständischen Unternehmen und Studenten: Die Autorin (re-) analysiert (erstmals) zusammenfassend 3 getrennt anderweitig vorgenommene empirische Analysen, wobei sich davon 2 an mittelständische Unternehmen richteten währende die 3. unter Studierenden erhoben wurde.

Event-Marketing als Kommunikationsinstrument – ein effektiver Weg der Kundenansprache und Kundenbindung: Inhaltlich ist festzustellen, daß die theoretischen Grundlagen gekonnt abgearbeitet werden und die Arbeit bzgl. ihrer Wissenschaftsorientierung für eine Bachelorarbeit kaum zu wünschen übrig lässt. Dies zeigt sich u.a. in der Heranziehung relativ neuer Modelle und Ansätze auf das Themengebiet des Event-Marketing (z.B. konstruktivistischer Ansatz).



..wird fortgesetzt.